Kunst im Turm

Freystadt „Kunst im Turm“

Frühjahrsausstellung 2018

Alexandra Hiltl          Malerei
Michael Pickl             Skulptur

Vernissage: Donnerstag, 26.04. 2018, 20Uhr
geöffnet:
Sa 28.04.   14 – 18 Uhr
S0 29.04.   14 – 18 Uhr
Sa 05.05.    14 – 18 Uhr
So 06.05.   10 – 18 Uhr

Oberer Torturm Freystadt

Kunsttage Georgenberg

Kunsttage im Gut Georgenberg

vom 23.-25. März 2018

Andrea Matheisen……….Skulptur & Malerei
Annette Koch……….Malerei
Gertraud Viktor……….Malerei
Michael Pickl……….Skulptur
Helga Zellner……….Skulptur
Annemarie Metzenroth……….Malerei
Erika Prabst……….Malerei
Corinna Hauck……….Skulptur & Zeichnung
Irina Lupyn……….Textile Art
Michaela Schulte……….Malerei & Keramik
Stefan Kleinnhans……….Malerei

Vernissage: Freitag, 23.03.2018, 18 Uhr
Geöffnet am Samstag & Sonntag  von 11 – 18 Uhr
Gut Georgenberg,  85625 Glonn

Messe-Review

art Karlsruhe  Messe – Review

Jörg Schemmann, Alexandra Hiltl, Karin Allar und Michael Pickl

1. März – 7. April 2018
Kunst Herrmann, Neumarkt

Vernissage am Donnerstag, 1. März 2018, 19.30 Uhr

Kunst Herrmann
Klostergasse 7
92318 Neumarkt
Öffnungszeiten:
Die – Fr   9.30-13.00Uhr & 14.00-18.00Uhr
Samstag  9.30-14.00Uhr

Kunst Herrmann

3-Dimensions

3-Dimensions

Skulpturen von
Jesús Curiá
Christian Peschke
Michael Pickl

13. Oktober – 18. November 2017
Galerie Hegemann, München

Vernissage: Freitag, 13.10. 2017, 18 -21 Uhr

Öffnungszeiten: Di-Fr 11-19 Uhr
Sa 11-16 Uhr
Galerie Hegemann
Hackenstr. 5, 80331 München

Galerie Hegemann

Ausstellung Berlin

gelbes Kleid, rote Strümpfe

Galerie GRÄFE art.concept Berlin
Einzelausstellung

Der Philosoph und Kurator Hajo Eickhoff eröffnet
am Freitag, dem 01.09.2017, um 19:00 Uhr im Gespräch
mit dem Künstler die Ausstellung.

Austellungsdauer: 1.9. – 4.11. 2017
Öffnungszeiten: Do – Sa 12- 19 Uhr
und nach Vereinbarung

Kollwitzstr. 72, 10435 Berlin
Tel. +49(0)1728660833

http://www.graefe-art.de/

 

Zitat Hajo Eickhoff

„Die Skulpturen von Michael Pickl bringen etwas Allgemeines zum Ausdruck. Und etwas Politisches, wie es die Griechen in der Antike verstanden: die Beschäftigung mit den öffentlichen Angelegenheiten der Gemeinschaft – der Polis. Mit dem, was die Gemeinschaft aktuell betrifft und mit dem, was die Gemeinschaft in Zukunft für Aufgaben zu bewältigen hat. Die Skulpturen von Michael Pickl sind ein engagiertes politisches Statement. Seit Jahrtausenden hatte der Mann die Möglichkeit, zu zeigen, dass er nicht nur ein guter Erfinder und Techniker ist, sondern auch ein guter Politiker, der die Welt gut für die Menschen einrichtet. Eine schwierige Aufgabe, die ihm – sie befriedigend auszuführen – nicht gelungen ist. Die Menschen und ihre Kulturen sind eng zusammengewachsen. Das birgt Probleme und Gefahren, da die unterschiedlichen Moralvorstellungen immer nur für jeweils eine Kultur gelten. Daher ist die Welt in einem großen Durcheinander. Sie ist nicht friedlich. In der antiken griechischen Demokratie gehörten nicht nur Sklaven, Bauern und Knechte nicht zum Volk, dem Demos, sondern auch die Frauen nicht. Und nun stehen Frauen plötzlich im Zentrum eines künstlerischen Werkes. Zwar haben sich in den vergangenen fünfzig Jahren die Frauen viele Rechte erkämpft, doch im praktischen Leben ist vieles beim Alten geblieben. Und nun steht sie hier – im Werk von Michael Pickl – im Zentrum der Betrachtung. Und sie steht vor uns mit einer anmutigen und selbstbewussten Unerschütterlichkeit, Einfachheit und Friedlichkeit.

Eine Friedlichkeit, die näher bezeichnet werden kann: es ist eine subversive Friedlichkeit. Das offenbart die Schönheit der Skulpturen: schöne, anmutige und selbstbewusste Frauen. Es ist das, wonach sich die Menschen sehnen: Die Fähigkeit zu einer stillen und doch mächtigen Herausforderung. Ohne Pathos. Nicht fordernd, aber eindringlich und herausfordernd.

 

Auszug aus untenstehendem Text, Rede zur Ausstellungseröffnung im Kulturschloss Theuern 2014, von Hajo Eickhoff